28.09.2014
6 : 2 (3153 : 3047)
Pechsträhne hält weiter an
Zum zweiten Auswärtspiel in Kipfenberg fuhren die Henger Damen wieder ohne Punkte nach Hause. Die ersten Punkte sollte das Startpaar aus Stephanie Klein und Heike Meyer den HSV Damen bringen.
Klein kam Anfangs nicht in ihr Spiel und musste die ersten beiden Satzpunkte ihrer Gegnerin überlassen. Aufgrund ihrer starken zwei letzten Sätze konnte sie ihren Mannschaftspunkt doch noch auf die Habenseite der Henger bringen. Die Partie endete somit 2:2 mit 497 zu 514.
Auf den Nebenbahnen musste sich Meyer in allen Sätzen ihrer Gegenspielerin geschlagen geben. Man büßte einige Hölzer und einen wichtigen Mannschaftspunkt ein, womit es am Ende dieses Matches 4:0 und 528 zu 484 stand.
Mit einem momentanen Unentschieden, schickte der Henger SV seine Mittelpaarung auf die Bahn, die das Blatt wenden sollte, um den HSV auf Siegeskurs zu führen.
Hoch Motiviert erkämpfte sich Petra Bierlein den ersten Satzpunkt und legte auch im zweiten Durchgang nochmal nach, was ihr die Kipfenbergerin gleich tat und ihre Ergebnisse auf jeder Bahn steigerte. Letztendlich konnte Bierlein ihr Spiel nicht für sich entscheiden und ging mit 3:1 Satzpunkten und 541 zu 507 von der Bahn.
Ihre Partnerin Elke Klughardt hingegen lieferte sich ein spannendes Spiel um jeden Satzpunkt und konnte auf den letzen beiden Bahnen die Schwächen ihrer Kontrahentin endlich ausnutzen um ein 2:2 zu erzielen. Das bessere Gesamtergebnis brachte ihr den ersehnten Mannschaftspunkt mit einer Gesamtleistung von 492 zu 505.
Immer noch mit allen Chancen auf einen ersten Sieg in der Bayernliga, ging die neuformierte Schlusspaarung Sabine Reif und Tanja Schardt mit 2:2 Mannschaftspunkten und einem Minus von 38 Holz auf die Bahn, um die Differenz wett zu machen und die letzen vier Mannschaftspunkte die es noch zu ergattern gab für die Henger Damen zu erspielen.
Nach einer knappen Niederlage im ersten Durchgang, holte sich Reif den zweiten Satzpunkt um nach einem schwachen dritten Satz, im letzten entscheidenden nochmal alles aus sich raus zu holen. Mit starken 150 war trotz aller Mühen, kein vorbeikommen an den souveränen 156 Holz der Konkurrentin. Mit 3:1 Satzpunkten und 546 zu 521 musste man die Konkurrenz ziehen lassen.
Selbst die routinierte Schlussspielerin Tanja Schardt musste sich der heutigen Tagesbesten des KRC Kipfenberg geschlagen geben. Lediglich den zweiten schwächeren Durchgang der Altmühltaler Keglerin konnte Schardt einen Punkt für sich verbuchen, die restlichen drei sowie einige Hölzer musste sie der konstanten Spielerin überlassen. Die Tagesbestleistung mit 559 zu 516 war heute nicht zu toppen.
Das dritte Spiel der Saison endete mit 6:2 Mannschaftspunkten und einem Gesamtergebnis von 3153 zu 3047.
Nächsten Sonntag haben die Damen in der Bayernliga ein spielfreies Wochenende, Zeit um Kraft und das nötige Selbstbewusstsein zu tanken, damit im darauf folgenden Wochenende endlich der erste Sieg gegen Steig Bindlach heimgefahren werden kann.