08.11.2014
5:3 (3111-2959)
Henger Herren erleiden empfindliche Schlappe
So hatten sich die Henger Kegler Herren den Ausgang des Spiels in der Landesliga Nord sicherlich nicht vorgestellt. Zwar verlor man „nur“ 5:3, jedoch hatte man vom Gesamtergebnis nicht den Hauch einer Chance. Die Burgkunstädter gaben sich keine Blöße und stellten bereits in der Startpaarung die Weichen auf Sieg. Zwar ließ man nichts unversucht, aber auf der sehr schwer zu bespielenden Anlage konnte man keine Akzente setzen, um eventuell noch ein Unentschieden zu erreichen.
Zu Beginn gingen Kaptiän Alexander Bogner und Timo Wessel in die Bahn. Während Bogner (530) noch einigermaßen gegen Peter Thyroff (574) mithalten konnte, lief bei Wessel gar nichts mehr. Er kam mit der harten Anlage nicht zurecht und kam letztendlich auf enttäuschende 438 Holz.Trotzdem konnte er noch 1,5 Sätze gewinnen. Sein Gegenüber Sebastian Kestel erreichte 514 Holz.
Bernd Kölbl und Daniel Diringer wollten alles daran setzen, um das Spiel nicht kampflos aus der Hand zu geben. Kölbl (517) leistete gute Gegenwehr und konnte Patrick Kalb (526) trotz weniger gespielter Holz mit 3:1 Sätzen besiegen. Auch Diringer (492) hatte mit der Anlage zu kämpfen, schaffte aber dennoch einen 3:1 Sieg gegen Harald Zapf (485).
Nun hegte man nochmal Hoffnung, denn wenn man die beiden Schlußduelle gewinnen würde, hätte man zumindest noch ein Unentschieden erreicht. Aber hier war der Vater Wunsch des Gedankens. Matthias Heidenberger (509) verschliss gleich zwei Gegner. Mit 3:1 konnte er Dieter Kestel und Johannes Partheymüller (495) auf Distanz halten. Maik Blume (473) hatte auch seine liebe Müh und Not, denn auch bei ihm lief nicht viel zusammen. Mit 0,5:3,5 musste er den erhofften Mannschaftspunkt an Peter Zapf (517) geben.
Trotz der Niederlage hat man den Kontakt zum Mittelfeld nicht verloren. Dieses Spiel gilt es nun abzuhaken, weiter gut zu trainieren, um dann im nächsten Heimspiel gegen Speichersdorf wieder aus dem vollen schöpfen zu können.