Henger Herren verlieren 3:5 in Höchstadt
Am Samstag mussten die Henger Herren eine unglückliche Niederlage in Höchstadt einstecken. Mit 3:5 und 3026-3127 musste man letzten Endes die Heimreise ohne anvisierte Punkte antreten. Durch den Sieg des direkten Tabellennachbarn Burgfarrnbach sind die letzten drei Mannschaften punktgleich. Und auch sonst ist die Liga spannend wie schon letzte Saison. Den Tabellenersten trennen vom Tabellenletzten gerade einmal 4 Punkte. Es kann kein Favorit ausgemacht werden, jeder kann jeden schlagen. Und dies wird wohl auch den restlichen Saisonverlauf bestimmen.
Mit der Startpaarung begann alles sehr verheißungsvoll, denn Timo Wessel 527 und Norbert Kellermann 504 machten anfangs gleich mal eine 2:0 Führung klar. Allerdings war diese hart umkämpft. Timo musste 4 Sätze kämpfen, um seinen Gegner Peter Wengler 513 mit 3,5 – 0,5 niederzuringen. Und auch Norbert konnte seinen Gegenspieler Norbert Fraatz 507 mit 3:1 besiegen. Die letzten beiden Sätze gingen mit nur einem Holz Unterschied an den Henger.
Die Mittelpaarung legte auch gleich los wie die Feuerwehr. Felix Hochreuther 556 begann mit 298 Holz und 1,5 gewonnen Sätzen. Allerdings hatte sein Gegenüber Hans Ross 578 noch mächtig was dagegen, denn der gab auf den letzten beiden Sätzen nochmal Vollgas und konnte diese auch mit 297 Holz gewinnen, so dass die Gastgeber verkürzen konnten. In der anderen Paarung hatte es Peter Walke 497 mit Domenic Grimm 481 zu tun. Auch dieses Spiel war hart umkämpft, aber Peter konnte wegen der mehr gespielten 16 Holz auf 3:1 erhöhen.
Mit dieser Führung im Rücken und +5 Holz freundete man sich schon zumindest mit einem Punktgewinn an. Aber es kam anders, denn Jürgen Scheer 465 und Maik Blume 487 hatten nicht die Form und Mittel das Match nach Hause zu spielen. Jürgen hatte gegen Wolfgang Reinhardt 527 und 1:3 keine Chance. Und auch Maik fand keine Mittel gegen den mit einer stoischen Ruhe spielenden Theo Reinhardt 521. Auch er musste mit 1:3 klein beigeben. Und so kam es, dass man die Partie noch aus der Hand gab. Aber die Gastgeber konnten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung überzeugen und wußten wie sie ihre Bahn zu spielen hatten.
Nächsten Samstag geht es gegen den SC Eltersdorf, was nicht unbedingt leichter wird.