Feb 10, 9 Jahren ago

Henger SV 1 – SKC Germanen München

Bayernliga Damen          08.02.2015           3:5   3096 : 3139

Heimniederlage gegen die Landeshauptstadt

Nach einigen gesundheitlichen Ausfällen, wurde die erste Damenmannschaft mit drei Spielerinnen aus der zweiten verstärkt, denen ein großer Dank für das kurzfristige Einspringen gilt.
Daraufhin musste die gesamte Aufstellung neu durchdacht werden, womit Gabriele Walke und Ste-phanie Klein das Startpaar bildeten.
Am Start erwischte Walke gleich eine der stärksten Spierinnen der Germanen, Andrea Kubitschek ließ ihr keine Chance, ergatterte alle Satzpunkte und den dazugehörigen Mannschaftspunkt mit 466 – 561.
Auf den Nebenbahnen spielte Klein ihre bisherige Bestleistung in dieser Saison, bis auf einen kleinen Durchhänger im zweiten Durchgang, erspielte sie sich souverän gegen Augustin Susanne drei Satzpunkte und einige Hölzer für die Henger Damen. Die Partie endete mit 560 – 494 und einem wichtigen Mannschaftspunkt.
Mit einem unentschieden an Mannschaftspunkten und einem kleinen Rückstand von lediglich 29 Holz, war nun das neu formierte Mittelpaar Simone Walke und Elke Klughardt an der Reihe.
Dass sie es auch in der Bayernliga mit jeder Gegnerin aufnimmt, bewies Walke Simone mit einem konstanten sicheren Spiel. Nach drei Durchgängen macht sie schon den Sack zu und holte sich mit drei Satzpunkten infolge den heißbegehrten Mannschaftspunkt. Daran konnte auch der starke letzte Satz von Pröll, Ann-Britt mit 156 nichts mehr ändern, folglich endete das Duell mit 499 – 513.
Zu Beginn sah es bei Mitspielerin Elke Klughardt ebenfalls recht gut aus, den ersten Satz gewann sie mit einer knappen Differenz von vier Holz. Leider konnte sie mit der besten Münchner Akteurin nicht mithalten und musste diese in den folgenden Sätzen mit Punkten und Holz ziehen lassen. Am Ende stand an der Punktetafel ein Ergebnis von 520 – 562 Holz.
Einer schwierigen Aufgabe mussten sich nun Tanja Schardt und Melanie Hübschmann stellen, in-dem es nicht nur zwei Mannschaftspunkte, sondern auch 85 Holz zu holen galt.
Zu Beginn machte sich noch Hoffnung im Henger Lager breit, jede der Henger Akteurinnen holte die ersten beiden Satzpunkte und ein paar Punkte für das Gesamtergebnis.
Tanja Schardt legte im dritten Durchgang sogar nochmal bärenstarke 172 drauf und stellte ihren eignen Bahnrekord ein. Letztendlich sollte der vierte und letzte, der alles entscheidende Durchgang werden.
Bis zum letzten Räumen war beiderseits immer noch alles zu holen, Melanie Hübschmann startete sogar auf den 16. Wurf mit einer Neun. Es sollte jedoch alle Mühe nicht belohnt werden, Tanja Schardt gewann noch den dritten Mannschaftspunkt mit ihrer Tagesbestleitung von 565 – 510 gegen Merettig Kathrin und drei bestrittenen Sätzen.
Melanie Hübschmann gab als Schlussspielerin alles und verabschiede sich mit einem Unentschieden an Satzpunkten, jedoch mit dem geringeren Gesamtergebnis von 486 – 499 gegen die Münchnerin Weschenfelder-Wächter.
Die Anzeigentafel zeigte nach gut drei gespielten Stunden einen Endstand von 3096 zu 3139 und
3 zu 5 Mannschaftspunkten zugunsten der Gäste aus München.

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