Schwertkampf Henger SV

Schwertkampf

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Was wir machen?

Ein Schwert zu führen ist kompliziert. Beinarbeit, Auge-Hand Koordination und sportliche Verfassung sind nur ein paar Punkte, die es zu beachten gilt.

Wie lernen wir das alles? Die Tradition des Schwertkampfes ist bei uns im europäischem Raum ausgestorben. Alles was übrig geblieben ist, sind die Fechtbücher der alten Meister. Seit einigen Jahren gräbt die HEMA Community diese Bücher wieder heraus, studiert sie und rekonstruiert die vergessene Fechtkunst.

Aber keine Angst. Das interpretieren und vermitteln übernehmen die Trainer. Du lernst mit dem Schwert zu kämpfen.

HEMA

Oder Historical European Martial Arts in lang, ist der Sammelbegriff für alle historischen Kampfkünste. Schwertkampf ist Teil davon.

Diese Community ist sehr offen, was auch für den Umgang mit historischen Quellen gilt. Die Meisten sind eingescannt und online zugänglich. Zum Beispiel auf wiktenauer.

Events

Turniere sind für viele ein wesentlicher Bestandteil der HEMA Erfahrung. Das Fechten gegen Fremde, ein Test der Fähigkeiten und der Austausch mit anderen Fechtern sind ein paar Gründe.

Weil die HEMA-Szene laut des 2021er HEMA Zensus auf 3186 Fechterinnen und Fechter in Deutschland kommt und überschaubar ist, sind wir äußerst verbunden. Man kennt sich irgendwann.

Auf einem Turnier wird nicht nur gegeneinander Gefochten. Viele der Events bieten zusätzliche Workshops an. Manche Events bestehen ausschließlich aus Workshops. Das heißt es ist für alle etwas dabei, selbst, wenn das kompetitive Fechten nicht im Vordergrund steht.

Ein Fechter sticht den anderen

„Wer da liegt, der ist tot. Der sich bewegt, der lebt.“

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Langschwert

Der Fokus dieser Gruppe liegt auf dem Bloßfechten mit dem Langschwert. Bloßfechten ist das Fechten ohne Rüstung und das Langschwert ist ein Schwert, das mit zwei Händen geführt wird.

Zum Fechten verwenden wir stumpfe Schwerter und Federn. Federn sind Schwertsimulatoren, die bereits im Mittelalter als Trainingsgegenstand verwendet wurden. Sie haben eine abgerundete Spitze und sind biegsamer, als ein normales Schwert, damit der Partner bei einem Stich nicht verletzt wird.

Historische Quellen

Wir lehren derzeit Techniken aus einem Fechtbuch des Spätmittelalters. Philippo di Vadi verfasste ein Fechtbuch für Guidobaldo da Montefeltro, den Herzog von Urbino.

De Arte Gladiatoria Dimicandi“ oder „Über die Kunst des Schwertkampfes“ ist der Name des Buches.

Du willst vorbeischauen?

Freitags 19:00 – 21:00 Dojo Henger SV | Vorbereitung und Sparring

Sonntags 10:00 – 13:00 Erich Kästner Halle Postbauer Heng

Du hast noch ungeklärte Fragen?

Petritzky Nicolas

Handy: 0178 627 3629

E-Mail: schwertkampf@henger-sv.de