SpG Heng/Oberferrieden Herren – TV Altdorf 2 5:3 3191 – 3081
Bereits den vierten Sieg in Folge konnten die Herren der SpG feiern. Bis zur Schlußpaarung waren beide Mannschaften gleich auf und die Gastgeber mussten sich gegen starke Altdorfer wehren. Ein Totalausfall der Gäste sorgte letztendlich dafür, dass der Sieg deutlicher ausfiel, als es eigentlich war.
Die Henger Startpaarung mit Timo Wessel 515 und Norbert Kellermann 510 ließ dieses mal die gewohnte Souveränität vermissen. Beide mussten ganz schön kämpfen, damit noch zählbares herauskam. Timo spielte drei konstante Durchgänge gegen Tobias Zeiske 505, ehe ihn ein letzter Durchgang verzweifeln ließ. Dennoch konnte er nach einem 2:2 den ersten Mannschaftspunkt klar machen. Norbert hatte zuviel in die Vollen liegen gelassen und Philipp Peschke 525 konnte mit gutem Abräumspiel ausgleichen.
Mit 2 Holz Rückstand wollten Herbert Mertl 545 und Peter Walke 536 nichts dem Zufall überlassen, aber die Altdorfer Raimund Schillinger 539 und Stefan Müller 559 zeigten guten Kegelsport. Herbert konnte nach einem 3:1 den zweiten Teampunkt ergattern, Peter hingegen trauerte dem dritten Satz nach, den er mit 122:139 Holz an Müller abgab. Der 4.te Mannschaftspunkt ging damit nach einem 2:2 an Altdorf.
Die Schlussspieler Felix Hochreuther 534 und Maik Blume 551 gingen mit 19 Holz Rückstand in die finale Paarung. Felix führte schnell 2:0 gegen einen starken Mirco Cammarata 551, konnte aber im letzten Durchgang nicht mehr mithalten und Altdorf führte 3:2. Maik hingegen verschliss gleich drei Spieler, denn der Altdorfer Marco Kellermann wurde nach 55 Wurf ausgewechselt und auch der nachfolgende Günter Müller verließ nach weiteren 14 Wurf die Bahn, so dass noch Matthias Zeiske zu einem Einsatz kam. Bei allen lief nicht viel zusammen, so dass Maik problemlos zum 3:3 ausgleichen konnte. Er konnte sage und schreibe 146 Holz holen und machte so den zum Schluß nach Holz deutlichen Sieg perfekt.
Erstmals hat man in dieser Saison ein positives Punktekonto und steht nun auf Platz 5 der Tabelle. Dennoch ist die Liga weiter sehr eng beieinander und man darf sich auf den gezeigten Leistungen nicht ausruhen. Denn nach einer weiteren einwöchigen Pause hat man in Weiherhof anzutreten, was es nicht unbedingt leichter macht.